Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Weidenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. Januar 2021 wieder und enthält 39 Baudenkmäler.

Ensembles

Ensemble Ortskern Triesdorf mit Schlossbereich und landwirtschaftlicher Lehranstalt

Triesdorf wurde 1282 erstmals genannt; es gehörte den Herren von Seckendorff und dem Kloster Heilsbronn. Vom Wasserschloss der Herren von Seckendorff sind nach Abbruch von 1788 nur noch wenige Reste im Park erhalten. Nachdem die Heilsbronner Klostergüter durch Säkularisation an Ansbach gefallen waren und Ansbach 1600 endgültig auch den Seckendorffschen Besitz aufgekauft hatte, gehörte der Ort ohne Einschränkung der Markgrafschaft. Seit dem 17. Jahrhundert wurde Triesdorf zur Sommerresidenz und zum Jagdschloss ausgebaut mit Weißem Schloss, Kavaliershäuschen, einem weiten Wildpark, Weihern und Alleen sowie Versorgungsbauten wie alte Keller. Die Gartenanlagen wurden im späteren 18. Jahrhundert unter Markgraf Alexander und Lady Craven im englischen Geschmack umgestaltet. Integraler Bestandteil ist die markgräfliche Wasserversorgung des Parks mit Wasserröhrenfahrt und zahlreichen Brunnenstuben. Trotz der Verluste verschiedener Parkbauten, bereits durch Abbrüche des 18. Jahrhunderts, und von Veränderungen bis in unsere Zeit, vor allem durch Bauten für die heute dort befindlichen landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf, bewahrt die ausgedehnte Anlage den stimmungsvollen Charakter einer Sommerresidenz des 18. Jahrhunderts. Aktennummer: E-5-71-216-1.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Weidenbach

Irrebach

Kolmschneidbach

Leidendorf

Triesdorf

Weiherschneidbach

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Siehe auch

  • Liste der Bodendenkmäler in Weidenbach (Mittelfranken)

Anmerkungen

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1. 

Weblinks

  • Denkmalliste für Weidenbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  • Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
  • In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Weidenbach von oben Dorfkern am Feldrand in Weidenbach im Bundesland

Bilder von Weidenbach Siebenbuerger.de

Sehenswert Hofkirche Weidenbach Falk Report

Weidenbach

Weidenbach, Landkreis Ansbach, Mittelfranken, Bayern